Laura Albert ist seit der Spielzeit 2023/2024 Solistin am Landestheater Neustrelitz. Ihr Repertoire umfasst Opernpartien wie La Contessa di Almaviva in W. A. Mozarts «Le Nozze di Figaro», Agathe in «Der Freischütz» von C. M. von Weber, Jenny Hill in K. Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny», Rosalinde in J. Strauss’ «Die Fledermaus» und Ada in R. Wagners «Die Feen».

In der Spielzeit 2025/2026 erwarten die Sopranistin ihr Debut als Gänsemagd in E. Humperdincks «Königskinder», Frau Luna in P. Linckes gleichnamiger Berliner Operette «Frau Luna» und Sylva Varescu in «Die Csárdásfürstin» von E. Kálmán. Zudem wird sie in der Berliner Philharmonie mit Werken von E. Humperdinck und W. A. Mozart debütieren und in G. Mahlers 2. Sinfonie in der Frauenkirche in Dresden zu erleben sein. Ebenfalls wird sie in L. v. Beethovens 9. Sinfonie bei dem Silvesterkonzert der Neubrandenburger Philharmonie als Sopransolo zu hören sein.  

Die Sopranistin studierte bei Prof. Annette Koch und Susan Anthony in Münster und beendete ihr Studium 2022 bei Prof. Carola Höhn an der Universität der Künste Berlin. Während ihres Studiums in Münster war Laura Albert bereits solistisch am Theater Münster und am Theater an der Niebuhrg Oberhausen tätig. Es folgten erste solistische Engagements an der Ucker Oper, der Kammeroper München und an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. 

Laura Albert pflegt eine rege Konzerttätigkeit und solierte u. A. mit den Duisburger Sinfonikern, dem Prenzlauer Kammerorchester, der Staatskapelle Berlin, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Sinfonieorchester Ruhr und dem Sinfonieorchester Münster. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören Werke wie W. A. Mozarts «Requiem» und «Krönungsmesse», G. F. Händels «Messias», Michael Tippetts «A Child of Our Time», C. Stanfords «Mass in G Major» und Will Todds genreübergreifende «Mass in Blue».

Die junge Künstlerin arbeitete mit Kammersängerin Vesselina Kasarova, Sopranistin Jeanine De Bique, Wagnertenor John Treleaven, Bariton und Dirigent Dan Ettinger und Jazzmusiker Prof. Götz Alsmann und erhielt künstlerische Impulse in Zusammenarbeit mit DirigentInnen wie David Levi, Daniel Geiss, Harry Curtis, Thilo Wolf, Ina Stoertzenbach, Mareike Jörling, Kenichiro Kojima, Marion Wood, Jürgen Bruns, Daniel Klein, Philipp Armbruster und den RegisseurInnen Seollyeon Konwitschny-Lee, Jasmin Solfaghari, Gaines Hall, Amy Share-Kissiov, Holger Müller-Brandes, Wolfgang Berthold, Isabel Hindersin, Benedikt Borrmann, Bernarda Horres, Neil Barry Moss, Marcin Lakomicki, Lars Franke, Annika Nitsch, Roman Hovenbitzer, Max Hoehn und Sven Müller. 

2012 war sie Preisträgerin im Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner-Verbands, war 2020 Finalistin im Wettbewerb GWK Westfalen-Lippe und erhielt 2022 erste Preise in internationalen Wettbewerben, wie der International London Music Competition und der King’s Peak Music Competition.

Laura Albert begann ihre Gesangsausbildung in jungen Jahren zunächst im Bereich Musical und Jazz, bevor sie sich nach dem betriebswirtschaftlichen Studium für die Oper entschied. Seit 2012 ist sie Sängerin der Mike Peter Big Band.

Außerdem begeisterte die Sängerin ihr Publikum mit ihren Jazzfähigkeiten als Velma Kelly in Fred Ebbs Musical «Chicago» und als Swing Sister in Thilo Wolfs Musical «The Famous Door on Swing Street». Neben ihren Tätigkeiten auf der Bühne ist sie ebenfalls als freiberufliche Arrangeurin und genreübergreifende Studiosängerin für deutsche und internationale Musiklabels tätig.

© Jeremy Knowles