Laura Albert ist lyrischer Sopran und seit der Spielzeit 2023/2024 Solistin am Landestheater Neustrelitz. Ihr Repertoire umfasst Opernpartien wie La Contessa di Almaviva in W. A. Mozarts «Le Nozze di Figaro», Agathe in «Der Freischütz» von C. M. von Weber, Jenny Hill in K. Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» und Rosalinde in J. Strauss’ «Die Fledermaus».

Die Sopranistin studierte bei Prof. Annette Koch und Susan Anthony in Münster und bei Prof. Carola Höhn an der Universität der Künste Berlin. Während ihres Studiums in Münster war Laura Albert bereits solistisch am Theater Münster und am Theater an der Niebuhrg Oberhausen tätig. Es folgten Engagements u. a. an der Ucker Oper, der Kammeroper München und an der Staatsoper Unter den Linden Berlin.

Laura Albert pflegt eine rege Konzerttätigkeit und solierte u. A. mit den Duisburger Sinfonikern, dem Prenzlauer Kammerorchester, der Staatskapelle Berlin, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Sinfonieorchester Ruhr und dem Sinfonieorchester Münster. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören des Weiteren W. A. Mozarts «Requiem» und «Krönungsmesse», G. F. Händels «Messias», L. v. Beethovens «Messe in C-Dur», J. Haydns «Die Schöpfung», «kleine Orgelsolomesse» und «Paukenmesse» und Will Todds genreübergreifende «Mass in Blue».

 

Die junge Künstlerin nahm an Meisterkursen mit Kammersängerin Vesselina Kasarova, John Treleaven, Dan Ettinger und Jazzmusiker Prof. Götz Alsmann teil und erhielt künstlerische Impulse in Zusammenarbeit mit Daniel Geiss, Harry Curtis, Thilo Wolf, Ina Stoertzenbach, Mareike Jörling, Marion Wood, Jürgen Bruns, Philipp Armbruster und den RegisseurInnen Gaines Hall, Holger Müller-Brandes, Maximilian Berling, Wolfgang Berthold, Benedikt Borrmann, Bernarda Horres, Marcin Lakomicki, Lars Franke, Annika Nitsch, Roman Hovenbitzer, Max Hoehn, Isabel Hindersin uvm.

Sie ist Stipendiatin des Richard Wagner-Verbands, war 2020 Finalistin im Wettbewerb GWK Westfalen-Lippe und erhielt 2022 erste Preise in internationalen Wettbewerben wie der International London Music Competition und der King’s Peak Music Competition.

Laura Albert begann ihre Gesangsausbildung in jungen Jahren zunächst im Bereich Musical und Jazz, bevor sie sich nach dem Abitur für die Oper entschied. 2012 war sie Preisträgerin im Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. Seit 2012 ist sie Sängerin der Mike Peter Big Band.

In der Spielzeit 24/25 erwarten die Sopranistin u. a. die Rolle der Jenny Hill in Kurt Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny», ihr Wagner-Debut als Ada in R. Wagners «Die Feen» sowie eine ihrer auszeichnenden Partien: die Gräfin di Almaviva in W. A. Mozarts «Le Nozze di Figaro». Ebenso wird sie als Velma Kelly im Musical «Chicago» zu ihren Wurzeln im Jazz zurückkehren.

© Jeremy Knowles