Laura Albert ist lyrischer Sopran und seit der Spielzeit 2023/2024 Solistin am Landestheater Neustrelitz. Ihr Repertoire umfasst Opernpartien wie La Contessa di Almaviva in W. A. Mozarts «Le Nozze di Figaro», Agathe in «Der Freischütz» von C. M. von Weber, Jenny Hill in K. Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» und Rosalinde in J. Strauss’ «Die Fledermaus».


In 2025 erwarten die Sopranistin ihr Debut als Ada in Richard Wagners «Die Feen» sowie die Gräfin Fedora Palinska in E. Kálmáns «Die Zirkusprinzessin». Ebenso wird sie als Velma Kelly im Musical «Chicago» zu ihren Wurzeln im Jazz zurückkehren.

Laura Albert pflegt eine rege Konzerttätigkeit und solierte u. A. mit den Duisburger Sinfonikern, dem Prenzlauer Kammerorchester, der Staatskapelle Berlin, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Sinfonieorchester Ruhr und dem Sinfonieorchester Münster. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören Werke wie W. A. Mozarts «Requiem» und «Krönungsmesse», G. F. Händels «Messias», Michael Tippetts «A Child of Our Time», C. Stanfords «Mass in G Major» und Will Todds genreübergreifende «Mass in Blue».

Die Sopranistin studierte bei Prof. Annette Koch und Susan Anthony in Münster und beendete ihr Studium 2022 bei Prof. Carola Höhn an der Universität der Künste Berlin. Während ihres Studiums in Münster war Laura Albert bereits solistisch am Theater Münster und am Theater an der Niebuhrg Oberhausen tätig. Es folgten solistische Engagements u. a. an der Ucker Oper, der Kammeroper München und 2021 ihr Debut an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. 

Die junge Künstlerin arbeitete an Stil und Technik mit Kammersängerin Vesselina Kasarova, Sopranistin Jeanine De Bique, Wagnertenor John Treleaven, Bariton und Dirigent Dan Ettinger und Jazzmusiker Prof. Götz Alsmann und erhielt künstlerische Impulse in Zusammenarbeit mit DirigentInnen wie David Levi, Daniel Geiss, Harry Curtis, Thilo Wolf, Ina Stoertzenbach, Mareike Jörling, Marion Wood, Jürgen Bruns, Philipp Armbruster und den RegisseurInnen Seollyeon Konwitschny-Lee, Gaines Hall, Amy Share-Kissiov, Holger Müller-Brandes, Wolfgang Berthold, Isabel Hindersin, Benedikt Borrmann, Bernarda Horres, Neil Barry Moss, Marcin Lakomicki, Lars Franke, Annika Nitsch, Roman Hovenbitzer, Max Hoehn und Sven Müller. 

2012 war sie Preisträgerin im Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. Sie ist seit 2020 Stipendiatin des Richard Wagner-Verbands, war 2020 Finalistin im Wettbewerb GWK Westfalen-Lippe und erhielt 2022 erste Preise in internationalen Wettbewerben, wie der International London Music Competition und der King’s Peak Music Competition.

Laura Albert begann ihre Gesangsausbildung in jungen Jahren zunächst im Bereich Musical und Jazz, bevor sie sich nach dem betriebswirtschaftlichen Studium für die Oper entschied. Seit 2012 ist sie Sängerin der Mike Peter Big Band.

© Jeremy Knowles